Die Zukunft des Recyclings ist mobil-modular – Remondis vertraut auf MMPC

Als ein führendes deutsches Unternehmen für Recycling, Wasserwirtschaft sowie kommunale und industrielle Dienstleistungen prägt die Remondis SE & Co. KG die Recyclingbranche wie kaum ein anderes Unternehmen. Die Investition in und die Auseinandersetzung mit innovativer Technik gehört für die Remondis-Gruppe zum Tagesgeschäft. Am Remondis-Standort in Melsdorf, Schleswig-Holstein, ist das MMPC, mobil modular processing concept, bereits erfolgreich als Vorbehandlungsanlage von Gewerbeabfall im Einsatz. Im Interview erklärt Betriebsleiterin Jenny Nagel, welche Aufgaben die Anlage erfüllt und welche Anforderungen Remondis an die Technik stellt. 

Hallo Frau Nagel, geben Sie uns zu Beginn doch bitte einen Überblick über die Branchen und Stoffströme, in denen der Standort Melsdorf tätig ist. 

Gerne. Wir bedienen hauptsächlich kommunale und gewerbliche Kunden, für die wir eine Vielzahl an Stoffströmen verarbeiten. Darunter Bioumschlag, Papier, Gewerbeabfall und Verpackungen. Die größten Mengen liegen bei 30.000 Tonnen Papier und 22.000 Tonnen Gewerbeabfall pro Jahr. 

Wie kam die Zusammenarbeit mit Doppstadt zustande? 

Remondis arbeitet deutschlandweit bereits an diversen Standorten mit Doppstadt zusammen. Wir aus Melsdorf hatten mangels Einsatzbereichen bisher keine Berührungspunkte mit Doppstadt-Anlagen. Ein langjähriger Geschäftspartner von Remondis hatte bereits gute Erfahrungen und hat uns daher im Zusammenhang mit unserem Wunsch nach einer Sortiermöglichkeit auf Doppstadt aufmerksam gemacht. 

Der Trend der letzten Jahre hat klar gezeigt, dass wir immer mehr Material behandeln müssen. Bisher waren wir immer auf die Anlagen anderer Unternehmen angewiesen, von denen wir uns jedoch lösen möchten. Wir haben uns schnell für die Zusammenarbeit mit Doppstadt entschieden, weil das MMPC eine schnell verfügbare Lösung war, die unseren Anforderungen entsprach. 

Warum haben Sie sich für den Einsatz des MMPC entschieden? 

Die wichtigen Stichpunkte sind Flexibilität und Wirtschaftlichkeit. Im Vergleich zu einer stationären Anlage sind schon die Anschaffungskosten viel geringer. Langfristig betrachtet ist die Flexibilität ein enormer Vorteil. Wenn sich das Geschäft ändert, können wir das MMPC ganz leicht an neue Anforderungen anpassen. An unserem Standort in Melsdorf sehen wir das MMPC als Testballon für die gesamte Remondis-Gruppe. 

Welche konkreten Aufgaben übernimmt das MMPC? 

Das MMPC soll 30.000 Tonnen Gewerbeabfall aus der Region verarbeiten. Umgerechnet sind das 100 Tonnen am Tag und 15 Tonnen pro Stunde. Es geht uns darum, unsere eigenen Gewerbeabfallmengen mit unserer eigenen Anlage entsprechend der jetzigen und zukünftigen Gewerbeabfallverordnung behandeln zu können. 

Wodurch zeichnet sich für Sie die Zusammenarbeit mit Doppstadt aus? 

Besonders durch den guten Service und den unkomplizierten Kontakt. Bei Fragen ist immer jemand erreichbar. Wenn nötig, kommen die Mitarbeiter zu unserem Standort und unterstützen uns vor Ort. Das geht weit über die Serviceleistungen hinaus, die wir von anderen Unternehmen kennen.

 

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